Aktueller Beitrag in der Fachzeitschrift „proHauswirtschaft“
Fremdbewirtschaftung oder eine Küche in Eigenregie: Welchen Weg in der Verpflegung der Bewohner einschlagen? Das fragen sich viele Management- und Hauswirtschaft-Verantwortliche. Die Entscheidung will gut überlegt sein, denn beide Betreiberformen haben ihre Vor- und Nachteile.
Oliver Hoffmann von mehrwert.care gibt in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „proHauswirtschaft“ eine Übersicht zu diesem Thema.
„Die Unterschiede und somit auch die Vor- und Nachteile zwischen den Bewirtschaftungsformen zeigen sich ferner, wenn man die unterschiedlichen Kostenarten des Verpflegungsbereichs beleuchtet.
Durch den Status der Gemeinnützigkeit sind Alten- und Pflegeeinrichtungen in der Regel nur zu einem sehr geringen Teil zum Abzug der Vorsteuer aus Einkäufen berechtigt. Die Alten- und Pflegeeinrichtung „denkt“ somit brutto.
Dienstleistungsunternehmen haben dahingehend, bedingt durch die überwiegenden Gesellschaftsformen GmbH oder AG, die Berechtigung des Vorsteuerabzugs und „denken“, somit netto. Betrachtet man unter diesen Gegebenheiten die drei Hauptkostenblöcke Personalkosten, Wareneinsatzkosten und Betriebsnebenkosten, werden die Unterschiede sehr deutlich.